Archive für Diverse Texte

Texte für verschiedene Produkte

Im Jahr 1999 verfasste ich zum runden Geburtstage der Verlegerin Elisabeth Raabe einen Artikel, angelehnt an die Porträts, die im «Der Spiegel» erscheinen. Im folgenden das PDF der «Sondernummer». Hier weiterlesen …

Cover dtv Hasler

Zitat aus der «SonntagsZeitung» auf der Rückseite der dtv-Ausgabe.

Cover Alex Capus

 

Die Anfrage, ein Zitat aus meiner Besrechung in der «SonntagsZeitung» zu verwenden, kam unerwartet und hat mich ausserordentlich gefreut.

Im Schulhaus Risi in Turbenthal haben seit 1915 rund 10’000 Kinder die Schulbank gedrückt – heutige Grossmütter, Onkels, Mütter, Väter, ihre Kinder, Enkelinnen, Urenkel. In dieser Zeit wurden nur Instandsetzungsarbeiten getätigt, jetzt benötigt das unter Denkmalschutz stehende Gebäude eine umfassende Sanierung. Am letzten Samstag wurden Pläne und Konzept vorgestellt.

In den hundert Jahren seit Bestehen der Schulanlage hat sich vieles verändert – Gesellschaft, Brandschutzvorschriften, Unterrichtsmethoden, technische Ausstattungen, Anforderungen an den Energiebedarf, Feuerwehrzufahrt, Gesetze über die Hindernisfreiheit in öffentlichen Gebäuden wie über Erdbebensicherheit und und und…

 

Risi

Schulhaus Risi

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Reisestress – früh übt sich

guylang —  2. September 2015 — Kommentiere

Je weiter das Ziel desto besser, denn je unbekannter desto exotischer. Umso grösser ist die Chance zur Erweiterung des Bildungshorizonts. Die heutige Maxime für die ständige Weiterbildung aller Berufstätigen spricht daher klar für Reisen in die Ferne. Doch was geschieht mit dem süssen, kleinen Nachwuchs? Grosseltern sind auch nicht mehr, was sie mal waren, sie sind aktive Seniorinnen und Senioren mit ausgefülltem Sport- und Stundenplan – hüten? Nein danke, sie sind zu beschäftigt mit dem Jungbleiben.

Blick aus Flugzeug

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Im Themenschwerpunkt von SRF «anno 1914» steht der Alltag einer Fabrikantenfamilie und der Arbeiter in einer Weberei aus der Zeit. Die Textilindustrie war für das Tösstal ausserordentlich wichtig, viele haben selbst in einer Fabrik gearbeitet oder erinnern sich noch sehr gut daran. Um einen Bogen zur späteren Zeit zu schlagen, porträtiert «Der Tößthaler» in vier Folgen Persönlichkeiten aus späteren Generationen, die in der Textilindustrie heimisch waren als Zeitzeugen – Fabrikbesitzer, Textilmechaniker, Spinnereimeister und Weberin.

Die Fabrikbesitzer der letzten Generation

Jacques (* 1936) und Hans-Felix Jucker (*1940) übernahmen die Weberei, die in der TV-Serie «anno 1914» als Schauplatz dient, 1963 in der vierten und letzten aktiven Weberei-Generation. Rechtzeitig vor dem grossen Webereisterben mussten sie den Betrieb 1988 schliessen. Im Gespräch erzählen sie lebhaft von ihrem Alltag, ihren Freuden und Problemen als Patrons.

Jacques–und Hans_Felix_Jucker

© Guy Lang

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Das Gelernte vergisst man nie

1976 machte Hans Ineichen (*1958) bei der Firma Boller Winkler in Turbenthal seine Lehre als Textilmechaniker. 2014 ist er als Weber bei TV-Serie «anno 1914» dabei. Die Rückkehr in seinen alten Beruf – heute hat er die Webmaschinen mit Bäckereimaschinen ausgetauscht – hat ihm grossen Spass bereitet.

Hans Ineichen

© Guy Lang

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Von der Faser zum fertigen Anzug

Geboren wurde Anna Colazilli-Di Meco in Pescara in der Region der italienischen Abruzzen. Aufgewachsen ist sie in Turbenthal bei ihren Eltern, die bei Boller Winkler gearbeitet haben. Anna besuchte hier die Schule, danach absolvierte sie eine dreijährige Lehre zur Textilassistentin und hat 29 Jahre für Boller Winkler gearbeitet.Anna Colazilli klein

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Welterfahren, fachkompetent und korrekt
Ägypten, Italien, Vogesen, Deutschland, Skandinavien, Kanada, Amerika – ehe Samuel Scheidegger (*1935) bei Boller Winkler die Spinnerei als Betriebsleiter übernahm, sammelte er jahrelang internationale Erfahrungen als Monteur. Gelernt hat er Maschinenschlosser beim damals führenden Spinnereimaschinenhersteller Rieter.

 

Scheidegger

© Guy Lang

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Regula Langemann und Suna Yamaner feiern das metapuls-Jubiläum mit einer ganz besonderen Reise: «Zu den Wurzeln unserer abendländischen Kultur ins Morgenland». Für sie sind es Rückblick auf 20 Jahre metapuls, kritische Auseinandersetzung mit festgefahrenem Geschichtsverständnis, feministische Blicke auf Kultur- und Geschichtsforschung im alten Europa und eine gemeinsame Reise gleichermassen. Mit der Reise wollten sie das, was sie seit zwanzig Jahren entwickelt und umgesetzt hatten, mit anderen teilen. So beauftragten sie Women Travel, eine Reise zu organisieren, die diesen Ansprüchen gerecht werde und die für alle Interessierten offen angeboten wurde.

Mustafa

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