Archive für Tößthaler

Welterfahren, fachkompetent und korrekt
Ägypten, Italien, Vogesen, Deutschland, Skandinavien, Kanada, Amerika – ehe Samuel Scheidegger (*1935) bei Boller Winkler die Spinnerei als Betriebsleiter übernahm, sammelte er jahrelang internationale Erfahrungen als Monteur. Gelernt hat er Maschinenschlosser beim damals führenden Spinnereimaschinenhersteller Rieter.

 

Scheidegger

© Guy Lang

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© SRF, Oscar Alessio

Dreharbeiten für das Schweizer Fernsehen SRF in Juckern

«anno 1914 – Leben wie vor 100 Jahren» – nach Gotthelfs Saleweidli und den Pfahlbauern von Pfyn befasst sich SRF im diesjährigen Themenschwerpunkt des Sommers mit dem Alltag im Tösstal vor 100 Jahren. Im Mittelpunkt stehen eine Fabrikantenfamilie und Arbeiter in der Weberei, Lebensumstände an die sich sicher noch viele erinnern. Um authentisch zu sein wurde die ehemalige Weberei in Juckern wieder in Betrieb genommen und die Darstellerinnen und Darsteller schlüpften für zwei Wochen aus dem Jahr 2014 ins Jahr 1914.

Vor dem Gasthof «z. Löwen» in Juckern wimmelt es von Menschen. Die Szenerie wirkt seltsam, ein Mix aus Schauspielerinnen und Schauspielern in Kostümen von 1914 und TV-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Jeans und T-Shirts. Hier weiterlesen …

Der Tösstaler Kammerchor und die Liebe
Andrea Klapproth und der Tösstaler Kammerchor unter der Leitung von Andreas Zwingli gestalteten am letzten Donnerstag einen stimmungsvollen Abend rund um das grosse und wichtige Thema «Liebe». Sie liest aus Gottfried Kellers bekannter Erzählung «Romeo und Julia auf dem Dorfe», er umrahmt mit ausgesuchten Liedern von «Michelle» bis «S’ Vreneli ab em Guggisberg».

© Guy A. Lang

© Guy A. Lang

 

Rote und gelbe Rosen strahlen um die Wette, blauer Lavendel wiegt sich leicht im Wind, Wolken dräuen am Himmel – die Atmosphäre im Park des Gasthauses «Gyrenbad» ist einmalig. Wenn nur das Wetter etwas beständiger wäre. Hier weiterlesen …

«Macaco» – der Titel lässt auf Exotisches schliessen. Wenn gar noch mit «Ein zirzensisches Affentheater» nachgedoppelt wird, kann sich das Publikum auf eine weite Reise gefasst machen. Es liess sich animieren und strömte zur diesjährigen Pipistrello-Premiere am 30. März um 14 Uhr so zahlreich ins Schöntal, dass nicht alle im Zelt Platz hatten und einige auf 19 Uhr vertröstet werden mussten.

Karrusell Pipistrello klein
Um es vorwegzunehmen: die 400 am Nachmittag und 250 Personen am Abend waren vom Spiel der Fledermäuse – «Pipistrello» heisst «Fledermaus» auf Italienisch – begeistert. Schon vor der Vorstellung herrscht ein buntes Treiben auf dem Platz. Da locken ein Karussell mit Tintenfisch, Seepferdchen und melancholische Melodien aus der Handorgel, duften Grillwürste, Spaghettis mit dreierlei Saucen und Getränke und die Zirkusband spielt zum Tanz auf. Die Atmosphäre ist fröhlich, friedlich, die Einstimmung auf die Vorstellung perfekt. Dann öffnet sich das Zelt, die Stühle und Bänke füllen sich, Kinder, Erwachsene und sogar ein Hund warten gespannt auf den Beginn. Hier weiterlesen …