Archive für Geschriebenes

Der «Salzstreuer» ist Geschichte. Nun erscheint vierzehntäglich eine neue Rubrik, ein neues Format:  «aufgefallen – gedacht». Dabei stehen Zitate, Bilder, Situationen, Sprichwörter und Ähnliches im Mittelpunkt, lauter Themen aus dem Alltag, die mir auffallen. Darüber will ich schreiben. Warum mich etwas angeregt, welche Gedanken es auslösen, ob es mich freut oder ärgert. Kurz, es soll ein Potpourri werden.

Sie finden die Artikel auf der Seite «Salzstreuer»

Im Jahr 1999 verfasste ich zum runden Geburtstage der Verlegerin Elisabeth Raabe einen Artikel, angelehnt an die Porträts, die im «Der Spiegel» erscheinen. Im folgenden das PDF der «Sondernummer». Hier weiterlesen …

Cover dtv Hasler

Zitat aus der «SonntagsZeitung» auf der Rückseite der dtv-Ausgabe.

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Premiere von Peter Weiss im Neumarkt-Theater Zürich

Zürich – Revolution oder Kopulation? Diese Frage stellt das Drama von Peter Weiss «Die Verfolgung und Ermordung des Jean Paul Marat, dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter der Anleitung des Herrn de Sade». Premiere war am 5. November 1994.

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Der Circolino Pipistrello eröffnet seine neue Spielzeit – ein untrügliches Zeichen, dass der Frühling da ist. Das Publikum strömt in Scharen ins Schöntal: zur Vorpremiere und den beiden Premieren am letzten Samstagnachmittag und -abend kamen etwa 1050 Personen, das heisst, das Zelt war dreimal proppenvoll.

Vor dem Zelt kl

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«Hamletmaschine» von Wolfgang Rihm und Heiner Müller – ein faszinierend beeindruckender Opernabend in Zürich

Hamletmaschine 2

Proszeniumlogen links

Hamletmaschine 1

Proszeniumlogen rechts

 

Schon beim Betreten des Zuschauerraums deutet alles auf einen ungewöhnlichen Theaterabend hin: die drei Proszeniumlogen links und rechts sind besetzt von Schlagwerk, Otenpulten und Musikern. Ein spannender Kontrast zwischen dem Gold der Balkone und der Nüchternheit moderner Instrumente.

Dazu in weisser Schrift:
«Erinnerung an die erste Lektüre: Hamlet aus der Schulbibliothek … Ich ahnte mehr als ich verstand, aber der Sprung macht die Erfahrung, nicht der Schritt.
Das Stück selbst ist der Versuch, eine Erfahrung zu beschreiben, die keine Wirklichkeit hat in der Zeit der Beschreibung. Ein Endspiel in der Morgenröte eines unbekannten Tages. Welcome to the hell no pity here. Hamlet.»

 

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Cover Alex Capus

 

Die Anfrage, ein Zitat aus meiner Besrechung in der «SonntagsZeitung» zu verwenden, kam unerwartet und hat mich ausserordentlich gefreut.

Heiss war unsere Reise durch Rajasthan, sehr heiss. Die indische Sonne kannte kein Erbarmen und liess das Thermometer auf 42 Grad klettern. Dazu der Strassenstaub und die selbstverständliche Windstille.

Ganesha

Ganesha

Regen, so wurde uns kolportiert, floss zum letzten Mal vor einigen Jahren. Wir besuchten ein Staudammprojekt. Irgendwo weit ausserhalb eines kleinen Dorfes. Erstaunlicherweise arbeiteten dort nur die Frauen. Die Männer lagen derweil im Schatten – ohne Wasser konnten sie auf den Feldern nichts ausrichten. Hier weiterlesen …

Openair Kino im Schöntal – der Anlass hat Kultcharakter und findet bei jedem Wetter statt. Am Donnerstag eröffnete «The Big Lebowski» den Reigen, der heute Samstag mit «Luna Papa», einer Tragikomödie aus Russland zu Ende geht. Etwa 50 genossen am Donnerstag trotz gemischten Wetters den lauschigen Spätsommerabend.

Die Leinwand 2 kl

Die geschenkte Leinwand

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